Dienstag, 26. April 2011

Die Wahrheit über Facebook

Mit dem Ende des kalten Krieges und dem Fall der Berliner Mauer verschwand auch das Ministerium für Staatssicherheit (kurz Stasi). Zumindest dachte man dies, bis vor kurzem, Ermittler des amerikanischen Geheimdienstes CIA auf brisantes Material im Internet gestoßen sind. Den Unterlagen zu Folge sollen sich einige hohe Stasi-Offiziere, kurz vor Untergang der Deutschen Demokratischen Republik, mit gefälschten Papieren, in die Vereinigten Staaten abgesetzt haben. Vorerst wollten sie dort ihren Lebensabend bestreiten.

Doch schon bald wurde ihnen langweilig und ihre neuen Jobs füllten sie nicht mehr aus. Also beschlossen sie, sich wieder der Spionage zu widmen. Auf der Suche nach einem Weg, möglichst viele Menschen mit einer simplen Methode auszuspionieren, bemerkten sie den immer größer werdenden Einfluss des Internets.

Nach einigem hin und her hatten sie das erste Design ihrer teuflischen Website erstellt und suchten nun nach einem Namen hierfür, welcher schon bald durch Zufall gefunden werden sollte. Als die Offiziere eines Abends beim Karten spielen zusammen saßen, stieß einer von Ihnen aus Versehen an den Bücherschrank, was zum herunterfallen eines Buches führte. Dies fiel ihm direkt in das Gesicht. Die anderen waren von diesem Schauspiel sehr erheitert und es fiel der Ausdruck „Facebook“ (Gesichtsbuch) zum allerersten Mal. Da dieser Begriff den Stasi-Offizieren sehr gefiel und auch der Sinn ihrer Website näher getroffen wurde, beschloss man, das neue Spionageprojekt danach zu benennen.

Schon in der darauffolgenden Woche wurde „Facebook“ online gestellt. Um die Anonymität der Hintermänner geheim zu halten, engagierte man pickelige Informatikstudenten, wie Mark Zuckerberg.

Durch Zufall wurde diese Seite innerhalb von 4 Jahren zu einem Welthit, so dass sich die Datenbanken ganz von alleine füllten, und sich die Einnahmen alsbald häuften. Ein Teil des Geldes wird verwendet um einen Wiederaufbau der Deutschen Demokratischen Republik zu finanzieren und die Welt alsbald erneut, in Ost und West zu teilen.

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