Freitag, 25. Januar 2013

Aktueller Rundumschlag


Immer wieder bekomme ich zwei Fragen zu hören, wenn ich meinen Beruf nenne: "Du fährst LKW? Das ist eine Ausbildung?"
Jedes mal versuchte ich es, dem Fragenden, zu erklären obwohl ich es selbst nicht verstand, denn das, was hier als Ausbildung deklariert wird, ist in Deutschland nichts weiter als reine Ausbeutung der Azubis.

Natürlich mag es auch Firmen geben, die das ganze Ernst nehmen. Doch machen wir uns nichts vor... diese Firmen gibt es selten.

Meistens sieht die Sache nämlich anders aus:

- 60-70 Stunden pro Woche, bei einem Bruttoverdienst von nicht einmal 850€
- Nachtarbeiten ohne Nachtzuschlag
- Unbezahlte Überstunden
- Arbeit von Sonntag bis Samstag

Das schönste ist allerdings die Tatsache, dass wenn man sich beschwert immer die gleiche Aussage kommt: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!"
Diese fadenscheinige Ausrede ist so dermaßen beleidigend, da es im Endeffekt unsere Beschwerde herabwürdigt und uns so zu sagen als "Menschen zweiter Klasse" bzw. "Untermenschen" deklariert.

Nur solange der Staat nichts gegen diese Sklaverei tut, müssen wir selbst gegen diese Ungerechtigkeiten kämpfen.

An dieser Stelle möchte ich einmal erwähnen, dass eure zuständige Industrie- und Handelskammer immer ein offenes Ohr für solche Dinge hat. Zur Not hilft es auch, einen netten Brief an die zuständige Berufsgenossenschaft zu schicken.

Ich bin mal weg... mich knechten lassen!

Schönen Tag noch

Patrick

Dienstag, 26. April 2011

Die Wahrheit über Facebook

Mit dem Ende des kalten Krieges und dem Fall der Berliner Mauer verschwand auch das Ministerium für Staatssicherheit (kurz Stasi). Zumindest dachte man dies, bis vor kurzem, Ermittler des amerikanischen Geheimdienstes CIA auf brisantes Material im Internet gestoßen sind. Den Unterlagen zu Folge sollen sich einige hohe Stasi-Offiziere, kurz vor Untergang der Deutschen Demokratischen Republik, mit gefälschten Papieren, in die Vereinigten Staaten abgesetzt haben. Vorerst wollten sie dort ihren Lebensabend bestreiten.

Doch schon bald wurde ihnen langweilig und ihre neuen Jobs füllten sie nicht mehr aus. Also beschlossen sie, sich wieder der Spionage zu widmen. Auf der Suche nach einem Weg, möglichst viele Menschen mit einer simplen Methode auszuspionieren, bemerkten sie den immer größer werdenden Einfluss des Internets.

Nach einigem hin und her hatten sie das erste Design ihrer teuflischen Website erstellt und suchten nun nach einem Namen hierfür, welcher schon bald durch Zufall gefunden werden sollte. Als die Offiziere eines Abends beim Karten spielen zusammen saßen, stieß einer von Ihnen aus Versehen an den Bücherschrank, was zum herunterfallen eines Buches führte. Dies fiel ihm direkt in das Gesicht. Die anderen waren von diesem Schauspiel sehr erheitert und es fiel der Ausdruck „Facebook“ (Gesichtsbuch) zum allerersten Mal. Da dieser Begriff den Stasi-Offizieren sehr gefiel und auch der Sinn ihrer Website näher getroffen wurde, beschloss man, das neue Spionageprojekt danach zu benennen.

Schon in der darauffolgenden Woche wurde „Facebook“ online gestellt. Um die Anonymität der Hintermänner geheim zu halten, engagierte man pickelige Informatikstudenten, wie Mark Zuckerberg.

Durch Zufall wurde diese Seite innerhalb von 4 Jahren zu einem Welthit, so dass sich die Datenbanken ganz von alleine füllten, und sich die Einnahmen alsbald häuften. Ein Teil des Geldes wird verwendet um einen Wiederaufbau der Deutschen Demokratischen Republik zu finanzieren und die Welt alsbald erneut, in Ost und West zu teilen.

Sonntag, 24. April 2011

Der moderne Neanderthaler

Viele Wissenschaftler dürfen, von heute an, ihre Thesen zum Aussterben des Neandertalers (Homo neanderthalensis) überdenken. Das Anthropologische Institut der Universität Freiburg teilte heute Morgen in einer Pressekonferenz mit, dass der Neandertaler nicht wie erwartet vor 26-30000 Jahren ausstarb, sondern sich noch immer unter uns befinde.

Den Anthropologen zu Folge, sollen die Neandertaler bemerkt haben, dass sie auf Dauer gegen den normalen, moderen Menschen, nicht ankommen und sich seither im Untergrund versteckt gehalten haben. Als sie nach fast 28000 schließlich die Nachricht erreichte, dass eine „neue Welt“ gefunden wurde, machten sie sich schnellstmöglich auf den Weg, aus ihren Höhlen heraus in die Küstenregionen Süd-und Mitteleuropas. Gestützt wird das ganze von einem Schriftstück aus dem Jahre 1630, welches die vermehrte Präsenz von, geistig und sprachlich, unterentwickelten Menschen in Hafenstädten Europas beschreibt.

Von dort aus, starteten sie mit den vielen Kolonialisten in Richtung Jamestown, Virginia, der ersten britischen Kolonie in Nord-Amerika. Dort angekommen, eliminierten sie nach und nach die europäischen Kolonialisten und gründeten schließlich im Jahre 1787 ihren eigenen Staat, in dem sie Jagen, Morden und mit nicht Neandertaler-Staaten Krieg führen durften.

Diesen ihren Staat nannten sie „Vereinigte Staaten von Amerika“ und deswegen sind sie heute nur noch als „Amerikaner“ kurz: „Amis“ bekannt.